Weihnachten, die Menschen rücken ein bisschen näher zusammen, man beschenkt sich, hält inne, besinnt sich auf die Lieben und die Liebe und das, was einem wirklich wichtig ist. Ganz anders aber sieht das der Geschäftsmann Ebenezer Scrooge, der bis zur letzte Minute am Heiligen Abend seine Angestellten schikaniert, der nur böse und mürrisch auf das geschäftige Treiben und die „kitschigen“ Dekorationen in der Stadt blickt. Doch gerade in dieser Heiligen Nacht erscheinen ihm drei Geister aus der Vergangenheit und führen ihm eindringlich vor, was aus ihm geworden ist. Das kann ihm nicht gefallen. So ändert Mister Scrooge danach sein Leben.
Mit viel Witz und Liebe zum Detail inszeniert Joachim von Burchard den Weihnachtsklassiker.. Im Mittelpunkt steht der schroffe Scrooge, der Besuch von seinem verstorbenen Geschäftspartner bekommt. Seine Verwandlung vom Un- zum Gutmenschen verfolgten am Samstag begeisterte junge und erwachsene Besucher...
Auch wenn nicht alles was dem Geizhals widerfährt lustig ist, gibt es doch einiges zu lachen.. Für Atmosphäre sorgt vor allem die Bühnenausstattung von Jeannine Simon..
Heftiger Applaus, einige der jungen Besucher verlangten sogar noch eine Zugabe.
HNA vom 18. Nov. 2013