Die Bremer Stadtmusikanten, den Esel, den Jagdhund, die Katze und den Hahn und alle ereilt ein ähnliches Schicksal; - ihre Besitzer wollen sie loswerden, da sie alt und nutzlos geworden sind. Sie besetzen in ihrer Not ein leer stehendes Haus und probieren ein neues Leben – was nicht ohne Kampf und Verluste geschieht. Doch am Ende sterben sie nicht, sondern leben...und machen Musik!
Regisseur Joachim von Burchard verleiht dem bekannten Märchen frischen Wind, einen Hauch von Wilder Westen, viel Musik und eine Menge Spass. Mit viel Spielfreude seitens des Ensembles, einer originellen, witzige Textfassung (Nicola Bongard) unterhaltsamen Regieeinfällen...nimmt die Inszenierung Jung und Alt rasch für sich ein. Etwas Besseres als diese Bremer Stadtmusikanten findet man mitnichten überall.
Göttinger Tageblatt vom 17. April 2013